
Seit 3 Tagen plagt mich immer wieder Migräne. Es ist nicht so schlimm, wie sie schon oft war, aber ich bin nur ein halber Mensch, die täglichen Arbeiten werden zur Qual. Ja mir geht viel zu viel im Kopf umher und wenn ich meine Gedanken mal herunterreduziere, bleiben nur ein paar klare Gedanken übrig. Das Gedanken-Karussell fährt deshalb los, da ich bei noch so manchen anderen Menschen in meinem Umfeld nicht anecken will und weil ich meine sie haben die Macht mich zu vernichten, wenn ich meine Meinung offen ausspreche. Mit letzteren habe ich wohl gar nicht so unrecht, schaue ich mir die mächtigen Stellen im Außen mal genauer an. Ich brauche jetzt nicht aufzählen, wen ich meine. Es sind genau die Stellen, wo wir meinen, dass wir in diesem Bereich scheinbar keine Wahl haben.
Aber wir haben immer eine Wahl, oft wird sie uns aufgezeigt durch Krankheit oder wenn es ganz schlimm wird, auch durch Tod.
Die Entscheidung ist immer gehst Du in Richtung Leben oder in Richtung Tod.
Gerade wenn mich Migräne plagt, kommen ganz verrückte Gedanken. Gedanken die nicht in dieses perfektionierte Rollenspiel passen. Und die Frage stellt sich immer. Wer ist ver – rückt!
Wenn Du im Bett liegst und Dir sind alle Rollen egal, weil Du einfach nicht mehr kannst und oft ist es einfach nur Erleichterung, wenn Die Kloschüssel dein bester Freund ist.
Warum schreibe ich diesen Artikel? Vielleicht einfach, weil es immer einen Grund gibt oder mir meine Migräne immer eine Botschaft hinterlässt, die für mich gedacht ist. Es geht nicht darum, dass ich Zustimmung bekomme. Es geht darum, dass ich zeige möchte, dass es immer eine Botschaft gibt, wenn dein Körper mit Dir spricht. Es ist deine Botschaft, und die gleiche Krankheit kann eine andere Botschaft für andere Situation oder Person sein. Es geht darum, dass Du deine innere Stimme wieder hören kannst.
Ich schreibe den Artikel, da ich weiß, mit so vielen da Draußen spricht der Körper und wir haben so viele Möglichkeiten gelernt, damit wir nicht hinhören müssen.
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