Ich bin schon über 15 Jahren an einer Heldenreise dran, die ich „wahre Liebe“ genannt habe. Jetzt hab ich erkannt, dass diese Reise schon damit begann, als ich auf diese Erde kam. Ich hatte immer gewusst, den einen richtigen Partner, so wie es die Kirche vermittelt gibt es nicht. Ich war mir lange nicht sicher, ob es überhaupt den einen richtigen Partner gab.
Die Reise „wahre Liebe“ umfasste mittlerweile 8 Seiten, die hier auch gar nichts zur Sache tun, aber ich möchte Euch mitteilen, warum es so wichtig ist, sich auf die große Reise der Suche einzulassen. Es war eine Reise, wo ich mich bewegen musste. Ich fand immer wieder Fragen, denen ich nachging und auf dem Weg der Reise bekam ich viele Antworten.
Ich war keine gute Schülerin im System, aber ich entwickelte einen Ehrgeiz, der schon fast was mit Sturheit zu tun hatte, als ich hinter allem eine Botschaft suchte. Nichts war für mich zufällig. Keine Krankheit war eine Laune der Natur, sondern es gab was zu entdecken. Ich entdeckte, dass alles mit mir zu tun hat, dass überall Botschaften und Muster dahinter stecken, die mir nicht dienlich waren und deshalb, fand die Seele den Weg zu mir, über Schmerz und Krankheit. Ich musste vieles, eigentlich alles, loslassen. Das Gute daran ist, dass alles was zu einem gehört, immer wieder zurückkommt.
Die Sehnsucht war so groß, dass mich nichts und niemand aufhalten konnte und oft wusste ich gar nicht nach was ich Sehnsucht hatte. Vieles fand ich, doch meine Sehnsucht war immer noch da.
Die Suche nach der wahren Liebe, ließ mich nicht zur Ruhe kommen. Ich wollte mich so gerne einfach hinsetzen, doch es war etwas, was mich immer weitergehen ließ.
Ich hab mich viel mit dem anderen Geschlecht auseinander gesetzt, wollte es kapieren und fand letztlich immer wieder Anteile, die ich in mir finden musste.
Es war eine heilsame Zeit wo ich alleine war und bin, da ich nur mich wahrnehmen konnte, ohne dass die Energien vermischt wurden. Und doch sehnte ich mich nach einen Partner und ich wusste genau, dass noch nicht der richtige Zeitpunkt gekommen war.
Ich wusste auch ganz genau, dass mich das Leben bestimmt noch mal testen würde, ob ich jetzt die Lektionen endlich kapiert hatte. So erging es mir die letzten Jahre oft und auch diesmal war das Leben so perfekt, so perfekt könnte ein Mensch das Leben nicht arrangieren.
Es war alles. Es war perfekt und absolut unperfekt und ich ging diese Reise. So wie ich es immer gemacht hatte, aber diesmal musste ich meine Worte umsetzen und es fiel mir verdammt schwer. Schwer deshalb, weil es immer mit anderen Personen zu tun hat, denn alleine können wir uns nicht erkennen. Es war für mich schwer, denn ich konnte auch spüren wie es dem anderen ging. Aber ich hab das erste Mal, mich an erster Stelle gestellt.
Ich hatte an mein Pferd gedacht. Wenn ich jetzt wieder nicht fühlte, was gefühlt werden musste, wird sie es mir wieder zeigen und das konnte ich auf gar keinen Fall mehr verantworten. Sie hatte mir in der Vergangenheit zu viel abgenommen, was ich nicht spüren wollte.
Ich fand mich im Scheitern. Ich bin gescheitert eine Beziehung aufzubauen, bevor ich sie eigentlich anfing, doch ich fühlte mich gut. Seltsam. Und dann erkannte ich es. Die wahre Liebe ist die Liebe zu mir selbst. Ankommen ist eine Folge dessen. Die Liebe zu mir ließ mich ankommen.
Es war ein lange Weg und die Pferde haben mir geholfen. Ich bin mir sicher alle Menschen auf dieser Erde wollen ankommen. Oft suchen wir an falscher Stelle, aber das Leben ist genauso stur, wie ich es sein kann, wenn ich mich im pferdegestützten Coaching, das Licht sehen kann, was der Teilnehmer noch nicht sehen kann.
Es ist meine Berufung geworden und ich musste es selbst erleben, damit ich Dir weiterhelfen kann, wenn Du mal wieder nicht weiterkommst. Wir brauchen einander um es zu erfahren, zu erleben uns zu erkenne, was wir sind und wer wir sind.
Ankommen ist eine Folge dessen, wenn wir wissen wer wir sind. Es ist für jeden etwas anderes.
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